Paris, Frankreich

32.

Samuel Fischer Gastprofessorin
2014/15

Cécile Wajsbrot

Geboren 1954 in Paris, studierte Wajsbrot Romanistik und Komparatistik an der Universität Paris-IV Sorbonne. Sie arbeitete seitdem als Französischlehrerin, Redakteurin und Literaturkritikerin. Zudem übersetzt sie, sowohl aus dem Englischen (u.a. Virginia Woolf, Arthur Conan Doyle) als auch aus dem Deutschen (u.a. Gert Ledig, Stefan Heym). 2014 erhielt sie den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis und 2007 war Wajsbrot Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.

Zahlreiche Romane, Erzählbände und Essays hat sie bereits in Frankreich veröffentlicht, 2013 den dritten Teil des Roman-Zyklus‘ Haute Mer. Der Zyklus kreist um die Kunst, ihr Schaffen und ihre Rezeption. Ein vierter Teil, Totale Éclipse, ist im September 2014 erschienen. In deutscher Übersetzung erschienen u.a. Mann und Frau, den Mond betrachtend (2003), Aus der Nacht (2008), Die Köpfe der Hydra (2012) und Für die Literatur (2013). Außerdem produziert Wajsbrot Hörspiele, die in Deutschland u.a. auf SR2, NDR und Deutschlandradio Kultur liefen. 2012 fand im Rahmen des Festival d’Automne in Paris und in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Frédéric Pattar die Uraufführung ihres musikalischen Gedichtes Nachtkreis im Auditorium der Opéra Bastille statt. Seit 1989 lebt sie als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Paris.

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